Die Alte Brücke Heidelberg – 9 historische Stände & Wiederaufbau
Materialien, Zerstörungsursachen und wesentliche Merkmale – als lesefreundliche Timeline. Schematische Mini-Skizzen zeigen das Konstruktionsprinzip (Holz/Stein/Überdachung).
Früheste, nur schriftlich bezeugte Holzbrücke; einfache Pfahlgründung, keine Überdachung (schematische Rekonstruktion).
Verbesserte Holzkonstruktion (Darstellung schematisch). Ursache der folgenden Zerstörung nicht gesichert.
Quellen deuten auf Eisgang-Schäden im 14. Jh. – Darstellung als Orientierungswert.
Wiederholte Zerstörungen durch Flussereignisse im Spätmittelalter (ohne gesichertes Ereignisjahr).
Spätmittelalterliche Holzkonstruktion; fungiert als Vorläufer der besser belegten Stände 6–9.
Erste klare Bildquellen (Sebastian Münster). Kennzeichen: gedeckte Felder und Turm-Aufbauten.
Von Merian gelobte „kunstreiche Architectur“. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört.
Seitlich geschlossene, gedeckte Brücke; Nepomuk-Status und Wachhäuschen (ikonisch bei Walpergen).
Die klassische Sandsteinbrücke von 1788; 1945 Sprengung der Pfeiler V & VI.
Nachkriegs-Rekonstruktion der zerstörten Pfeiler & Gewölbe; spätere Erhaltungs- & Sicherungsmaßnahmen.